©Dario Seiler

Bergdorf-Besonderheiten

  • Aus Niederwald in der Gemeinde Goms stammt der weltberühmte Hotelier Cäsar Ritz.
  • Die Gemeinde Fieschertal zählt auch den Jungfraujoch und damit den höchstgelegenen Bahnhof Europas zu seinem Gemeindegebiet.
  • In Mühlebach in der Gemeinde Ernen steht der älteste Dorfkern der Schweiz in Holzbauweise.
  • Bister (32) und Gondo-Zwischbergen (77) sind mit weniger als 100 Einwohnern die kleinsten Gemeinden im Wallis.
  • In Gspon in der Gemeinde Staldenried befindet sich die höchste Fussball-Arena Europas.
  • In Visperterminen gedeiht im höchsten Rebberg der Alpen der feine Heida-Wein.

Berg & Tal

Attraktive Arbeitsplätze sind für eine Region ebenso wichtig und wertvoll wie der Raum für Freizeit und Erholung oder eine gut funktionierende Landwirtschaft. Berggebiet oder Agglomeration? Das Wallis braucht beides und lebt von beidem.

Urbaner Charakter mit Bergluft

Städte sind die Motoren der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung. Im Oberwallis nimmt diese Funktion die Agglomeration rund um die Talgemeinden Brig-Glis, Visp und Naters ein und im französischsprachigen Teil des Wallis sind dies die Städte Siders, Sion, Martigny und Monthey. Die Kultur- und Freizeitangebote der grössten Gemeinden sind gemessen an der Bevölkerungsdichte sehr breit. Wer dennoch den Puls einer Grossstadt fühlen will, ist in kurzer Zeit in Zürich, Basel, Genf, Lausanne, Bern oder im italienischen Milano. Über diese Achsen sind die Walliser Zentren mit der Welt verbunden. Wobei man tagein, tagaus frische Bergluft atmen kann.
 

  

Von Idylle und Dorfgeist

Das Leben in einem Dorf wird auch für geborene Stadtmenschen attraktiver. Nebst ländlicher Beschaulichkeit und preiswerten Immobilien tragen Mobilität und Internet entscheidend dazu bei, dass ein Dorf als Lebensraum punktet. Der Wohnstandard unterscheidet sich kaum von jenem im Tal. Aber ausserhalb der eigenen vier Wände gibt es viel Platz. Das Gedränge der Zentren kennen Bergdörfer nicht, hingegen einen direkten Draht zur Natur. Das Leben in einer kleinen Gemeinde gestaltet sich generationenübergreifend und vielschichtig. Wer mag, knüpft rasch persönliche Kontakte. Vor allem aber bietet ein Leben im Dorf Ruhe und Überschaubarkeit.